Wundheilung anstatt Wundversorgung – dank innovativer Technologie:
Kaltplasmatherapie – völlig schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen
- chronischen Wunden
- Wundheilungsstörungen
- Operationswunden
- Hautkrankheiten
- Bewegungsschmerz
PROCARE bietet die Kaltplasmatherapie in hochmodernen Kaltplasma-Kompetenzzentren vor Ort und auch mobil Zuhause an.
Chronische Wunden stellen für viele Menschen eine langwierige Herausforderung verbunden mit vielen Einschränkungen der Lebensqualität dar.
In diesem Zusammenhang gewinnt die Kaltplasmatherapie als hervorragende neue Behandlungsmethode im Wundmanagement zunehmend an Bedeutung, da durch sie für viele Patienten eine Wundheilung möglich wird, anstatt die Wunde lediglich zu versorgen. Doch was verbirgt sich hinter diesem innovativen Ansatz?
Was ist eine Kaltplasmatherapie und wie funktioniert sie?
Die Kaltplasmatherapie ist eine fortschrittliche medizinische Technik zur Behandlung von chronischen und akuten Wunden sowie einigen dermatologischen Indikationen, ohne dabei auf invasive Verfahren zurückzugreifen.
Anders als bei herkömmlichen Methoden kommt hier ein ionisiertes Gasgemisch zum Einsatz, das bei Raumtemperatur plasmatypische Eigenschaften aufweist. Dieses Plasma enthält hochwirksame reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies, die u.a. schädliche Mikroorganismen wie z.B. Keime, Bakterien und Pilze abtöten und die Bildung von neuem Gewebe unterstützen. Weiterhin wird der unerwünschte Biofilm auf den Wunden effektiv behandelt.
Gleichzeitig wird die Durchblutung und die Mikrozirkulation gefördert, was zu einer verbesserten Versorgung der Wunde mit Sauerstoff und Nährstoffen führt und den Heilungsprozess beschleunigen kann. Die Kaltplasmatherapie nutzt antibakterielle und regenerative Eigenschaften von kaltem Plasma, um die Wundheilung effektiv zu fördern.
1. Wirkansatz: Förderung der Mikrozirkulation
Die bei der Kaltplasma-Behandlung entstehenden elektrischen Felder sind für den Patienten absolut ungefährlich und nicht wahrnehmbar. Die Wirkung hingegen ist beeindruckend: Das Kaltplasma fördert in Verbindung mit der hochfrequenten elektrischen Wechselspannung nachweislich die Mikrozirkulation und sorgt für eine anhaltende Aktivierung der Wundheilung.
2. Wirkansatz: Antimikrobielle Wirkung
Schädliche Mikroorganismen werden durch eine Kombination aus für den Menschen unbedenklicher UV-Strahlung und Ozon abgetötet. Selbst multiresistente Keime und andere bösartige Erreger werden dabei effektiv* beseitigt. Bereits nach wenigen Anwendung ist die behandelte Hautstelle nahezu keimfrei.
Was bedeutet „Kaltplasma“?
Der Begriff "Kaltplasma" bezeichnet den „vierten“ Aggregatzustand, der durch die Ionisierung von Sauerstoff entsteht. Daher wird Kaltplasma auch ionisiertes Gas oder der "vierte" Aggregatzustand genannt.
In der Wundversorgung und einigen weiteren medizinischen Anwendungen wird für die Erzeugung von kaltem Plasma die Energiezufuhr so gesteuert, dass nur ein winziger Teil der Moleküle angeregt wird und in den Plasmazustand wechselt, wodurch eine Temperatur von nicht mehr als 40° Celsius erreicht wird. Aufgrund dieser Eigenschaft wird es als Kaltplasma bezeichnet.
Was sind die Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren?
Diese wegweisende Behandlungsmethode setzt neue Standards in der Wundbehandlung und stellt eine innovative, hervorragende Option für Patienten mit chronischen Wunden dar, denn sie bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Verfahren:
1. Beschleunigte Heilung:
Die Kaltplasmatherapie fördert die Zellregeneration und verbessert die Durchblutung, was zu einer beschleunigten Heilung beiträgt. Im Vergleich zu konventionellen Methoden kann die Kaltplasmatherapie den Heilungsprozess erheblich verkürzen und somit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
2. Effektive Keimbekämpfung:
Ein weiterer entscheidender Vorteil der Kaltplasmatherapie liegt in ihrer effektiven Keimbekämpfung. Das kalte Plasma erzeugt reaktive Sauerstoffspezies, die u.a. Keime, inklusive der multiresistenten Keime abtöten, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen, was besonders bei hartnäckigen Infektionen von großem Nutzen ist. Im Vergleich dazu können herkömmliche Verfahren möglicherweise nicht so gezielt und schonend auf pathogene Mikroorganismen einwirken.
3. Schmerzreduktion:
Patienten, die unter chronischen Wunden leiden, erfahren oft erhebliche Schmerzen. Die Kaltplasmatherapie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, indem sie entzündungshemmende Effekte hat und die Freisetzung von schmerzverursachenden Substanzen reduziert.
4. Geruchsreduzierung:
Infizierte oder stark sezernierende Wunden können von üblen Gerüchen begleitet werden. Bestimmte Bakterienarten sind für diese auftretende störende Geruchsbildung in der Wunde verantwortlich, die zusätzlich die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen kann. Aufgrund der antibakteriellen Wirkung des Kaltplasmas werden die Bakterien bekämpft und die Geruchsbildung reduziert bzw. verhindert. Dies ist für die Patienten und Behandelnden gleichermaßen von großem Vorteil.
5. Anwendungsvielfalt:
Die Kaltplasmatherapie ist äußerst vielseitig und kann bei verschiedenen Arten von dermatologischen Indikationen, akuten und chronischen Wunden eingesetzt werden, darunter diabetische Fußgeschwüre, Ulcus cruris (offenes Bein) und Druckgeschwüre. Diese breite Anwendbarkeit macht sie zu einer effizienten Lösung für eine Vielzahl von Patienten. Zudem kann sie ambulant durchgeführt werden.
6. Geringere Rückfallquote:
Durch die tiefgreifende Wirkung auf die Geweberegeneration kann die Kaltplasmatherapie dazu beitragen, die Rückfallquote bei chronischen Wunden zu verringern. Dies ist besonders wichtig, um langfristige Heilungserfolge sicherzustellen.
7. Juckreiz geht zurück
Dies ist von großem Vorteil, da Patienten Ihre Wunden durch anfassen nicht wieder kontaminieren oder aufkratzen.
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Aktivierung von Granulation und Epithelisierung bei chronischen, stagnierenden Wunden
- Unterbrechung chronischer Entzündungsprozesse
- Sanierung kontaminierter und bakteriell besiedelter Wunden mit breitem antimikrobiellen Effekt
- Lokale keimreduzierende Wundtherapie, ohne Gefahr der Resistenzbildung
- Wirksam* gegen multiresistente Keime
- Regeneration des Wundgrunds und der Wundumgebung durch nachhaltige Erhöhung der Mikrozirkulation
- Verbesserte Nährstoff- und Sauerstoffversorgung am Wundgrund und in der Wundumgebung
- Verbesserte Abfuhr von Metaboliten und Gewebeflüssigkeit
- Einfache und zeitsparende Anwendung
- Ambulanter Einsatz möglich, z. B. im Pflegedienst oder direkt durch den Patienten oder durch Angehörige
Aktivierung der Wundheilung bei stagnierenden Wunden
- Beschleunigte Wundverkleinerung
- Verringertes Schmerzempfinden
- Geringerer Juckreiz
- Wundgeruchsreduzierend
- Schmerzfrei in der Anwendung
- Nebenwirkungsfrei
Weitere Nutzen der Kaltplasmatherapie
Behandlung mit PlasmaDerm weitere nützliche Effekte mit sich:
Effekt | Biologischer / medizinischer Wirkmechanismus | |
Verbesserte Mikrozirkulation, Sauerstoffsättigung, Nährstoffversorgung | Hochfrequente elektromagnetische Felder wirken über mehrere Stunden bis in subdermale Strukturen | Stimulierende RONS (reaktive Sauerstoff- und Stickstoff-Spezies) reduzieren den Gefäßtonus |
Förderung der Wundheilung | RONS (reaktive Sauerstoff- und Stickstoff-Spezies) lösen molekulare Zellreaktionen aus (Stressresistenz, Kollagensynthese etc.) | Elektrische Felder stimulieren Zellmigration und Zellteilung |
Keimreduktion, antimikrobielle Wirkung | Innerhalb der therapeutischen Breite bewirken die aktivierten Gasspezies und UV-A- und UV-B-Licht eine effiziente Keimreduktion, auch bei multiresistenten Erregern | |
Unterbrechung der chronischen Entzündung | Die Ausschüttung von entzündungsfördernden Zytokinen wird reduziert | Die Konzentration von Metalloproteinasen in der Wunde sinkt |
Verringerung von Juckreiz, Wundschmerz und Wundgeruch | Hochfrequente elektromagnetische Felder wirken lokal anästhesierend | Unterbrechung der Entzündung reduziert die Quelle für Wundschmerz, Juckreiz und Geruch |
Was sind die Anwendungsgebiete der Kaltplasmatherapie?
Die Kaltplasmatherapie bietet eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten, von der Wundheilung über Hautkrankheiten, wie z.B. Akne Inversa, Neurodermitis und Rosacea bis hin zum Bewegungsschmerz.
Die verschiedenen Anwendungsformen dieser neuartigen Therapie zeigen hervorragende Ergebnisse und werden in Zukunft eine bedeutende Rolle in der medizinischen Landschaft spielen.
Vor allem in der Wundversorgung findet die Kaltplasmatherapie bei den verschiedensten Wundsituationen Anwendung, z.B. bei:
1. Chronischen Wunden:
Die Kaltplasmatherapie hat sich besonders bei Patienten mit langwierigen, schlecht heilenden Wunden bewährt. Bei Patienten mit chronischen Wunden wie Druckgeschwüren, diabetischen Fußgeschwüren oder venösen Ulzera, kann Kaltplasma aufgrund seiner entzündungshemmenden und regenerativen Eigenschaften die vorher stagnierende Wundheilung wieder aktivieren.
2. Infektionen:
Aufgrund der starken antibakteriellen Wirkung eignet sich die Kaltplasmatherapie hervorragend für Patienten mit infizierten Wunden.
3. Hauterkrankungen:
Menschen, die an bestimmten entzündlichen Hauterkrankungen leiden, können ebenfalls von der Kaltplasmatherapie profitieren. Sie kann bei Akne, Rosacea, Psoriasis (Schuppenflechte), Ekzemen oder anderen dermatologischen Problemen unterstützend wirken.
4. Wunden mit schlechter Durchblutung:
Patienten mit Wunden, die aufgrund von Durchblutungsstörungen schlecht heilen, können den Vorteil der gefäßstimulierenden Wirkung des Kaltplasmas nutzen.
5. Eingeschränkter Immunabwehr:
Menschen mit geschwächtem Immunsystem, können von der antimikrobiellen Wirkung des Kaltplasmas profitieren, indem Infektionen in Wunden erfolgreich behandelt oder vermieden werden.
6. Sonstigen Hauterkrankungen
Auch bei Hauterkrankungen wie z.B. Akne Inversa, Neurodermitis, Warzen, Herpes etc.
7. Bewegungsschmerz
Bei Erkrankungen, wie z.B. Schleimbeutelentzündung, Tennisarm etc. bietet die Kaltplasmatherapie viele Vorteile.
>> Kostenübernahme
Durch die hervorragenden Ergebnisse wird die Kaltplasmatherapie bereits jetzt von den privaten Krankenversicherungen übernommen. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird eine Kostenübernahme für die Zukunft in Aussicht gestellt. Der Nutzen der Kaltplasmatherapie wurde vom Gemeinsamen Bewertungsausschuss (GBA) der Krankenkassen bestätigt und eine Studie zur weiteren Bewertung in Auftrag gegeben. Bei zu erwartendem positivem Verlauf könnte somit auch diese innovative Therapieform von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Falls Sie Fragen zur Aussicht auf Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse haben, dann kontaktieren Sie uns gerne.